Haut und Psyche

Was würde unsere Haut sagen, wenn sie sprechen könnte?

Was würde sie uns mitteilen wollen? Wir können wieder lernen hinzuhören. Eventuell erfahren wir etwas, das ihr hilft zu gesunden.

Es ist kein Zufall, dass sich die Weisheit des Volksmunds in vielen hautbezogenen Bildern ausdrückt. Zum Beispiel: „Es ist zum ‚Aus-der-Haut-fahren’“ / Er fühlt sich nicht wohl in seiner Haut / „Es hat mich gejuckt, ihm das zu sagen.“ / Auf der faulen Haut liegen.

Die Haut umfasst und begrenzt den menschlichen Körper und bildet die „Schnittstelle“ zur Aussenwelt. Ist sie gesund, schützt sie vor Eindringlingen, regelt die Körpertemperatur, scheidet aus und atmet. Das Hautbild hat grossen Anteil am Gesamtbild, welches wir gegen aussen vermitteln. Es signalisiert sowohl Wohlbefinden als auch Unwohlsein. Um dem Ausdruck zu verleihen, bedient sich die Haut einer eigenen „Sprache“. Diese beinhaltet u.a. Rötungen, Ausschläge, Jucken, Verdickungen und Schuppen.

Die Psychosomatik von Hautproblemen bezieht den Umgang mit Stress, die innere Konfliktverarbeitung, als auch die Rolle der Ernährung mit ein. Sowohl angemessene Stressbewältigung als auch die Verbesserung der Körper-und Bedürfniswahrnehmung kann die Linderung oder Heilung von Hautkrankheiten wesentlich unterstützen.

Im Bereich Psychotherapie betreut Sie:

Emanuel Haselbach lic. phil.

Fachpsychologe für Psychotherapie FSP

Geboren am 17.12.1960 in Rorschacherberg
1984 – 1993 Studium der Psychologie an der Universität Zürich
1995 Abschluss in Körperzentrierter Psychotherapie IKP
1992 – 1996 Weiterbildung in idiolektischer Gesprächsführung GIG
2003 Zertifikat für den Fachtitel: Fachpsychologe für Psychotherapie FSP
Ab 2003 regelmässige Durchführung von Neurodermitis-Schulungen für Eltern und Kinder
Seit 1991 eigene Praxis für Psychotherapie, Mentaltraining und Erziehungsberatung in Effretikon