Klinik für Plastische Chirurgie und Ästhetische Medizin​

Übermässiges Schwitzen: Hände

Botulinumtoxin

Dass man beim Sport oder bei wärmeren Temperaturen schwitzt, ist völlig natürlich und ein wichtiger Schutz gegen die Überhitzung des Körpers.
Viele Menschen leiden aber unter permanentem und übermässigem Schwitzen an den Händen. Dies bezeichnet man auch als palmare Hyperhidrose. Krankhaftes Schwitzen lässt sich unter anderem mit Botulinumtoxin (umgangssprachlich Botox), einem natürlich vorkommendem Bakterieneiweiß, behandeln. Wird es unter die Haut gespritzt, so gelangt es zu den Schweißdrüsen und blockiert dort gezielt die dorthin geleiteten Nervenimpulse. Andere Nervenfunktionen wie das Fühlen oder Tasten durch die Haut werden dadurch nicht beeinflusst. Die Wirkung der Injektion hält ca. 6-12 Monate an, die Behandlung kann aber beliebig oft wiederholt werden. Nachdem die Haut an den Händen sehr sensibel ist, wird zuvor eine Blockanästhesie an den Handnerven am Handgelenk gesetzt, so dass die Injektion des Botulinumtoxins nicht schmerzhaft ist.

Kurz-Übersicht

> Schwitzen Hände: Botulinumtoxin

Aufenthalt: ambulant
Dauer: 0.75 Stunden
Narkoseart: Betäubungscreme/Leitungsanästhesie
Arbeitsausfall: keiner
Sportkarenz: keine
Kosten: 1200 CHF pro Sitzung

Leitungswasser-Jontophorese​

Dass man beim Sport oder bei wärmeren Temperaturen schwitzt, ist völlig natürlich und ein wichtiger Schutz gegen die Überhitzung des Körpers.
Viele Menschen leiden aber unter permanentem und übermässigem Schwitzen an den Händen. Dies bezeichnet man auch als palmare Hyperhidrose. Krankhaftes Schwitzen lässt sich unter anderem mittels Leitungswasser-Jontophorese behandeln. Dabei werden die Hände in Wasserbad gelegt, welches mit Gleichstrom die Aktivität der Schweissdrüsen hemmt. Es sind wöchentlich 1-3 Sitzungen erforderlich und bei gutem Ansprechen kann ein entsprechendes Gerät für zu Hause gekauft werden.

Kurz-Übersicht

> Schwitzen Hände: Leitungswasser-Jontophorese​​

Aufenthalt: ambulant
Dauer: 0.25 Stunden
Narkoseart: keine